Wirtschaftlicher Erfolg. Im Quadrat.

Wirtschaftlicher Erfolg – das sind Ideen und Innovationen, Effizienz und Produktivität, Branchenvielfalt und Offenheit, Kreativität, Kultur und viele kluge Köpfe. Dies alles gibt es in Mannheim, der Quadratestadt. Schachbrettartig erstrecken sich die Straßen in der beliebten und belebten Innenstadt: die Quadrate A bis U. Mannheim ist auch das Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar. Vor allem aber ist Mannheim ein Spitzenstandort für erfolgreiche und kreative Unternehmen.

da lockt die wirtschaftskraft.

Unternehmen stehen zum Standort Mannheim. Sie investieren in großem Umfang. Roche Diagnostics, Global Player in der Gesundheitswirtschaft, verlagert die Entwicklungsabteilung für Insulinpumpensysteme nach Mannheim. Seit März 2012 wird zudem am Standort Mannheim ein neues Labor- und Bürogebäude gebaut. Das Investitionsvolumen beträgt 32 Millionen Euro. Auch bei Dentsply Friadent (zukünftig: Dentsply Implants) stehen die Zeichen auf Wachstum: Der Implantat-Spezialist kann seit Jahren Marktanteile gewinnen. Im Sommer 2012 hat das Implantologie-Zentrum der Dentsply-Gruppe Zuwachs bekommen. Der Mutterkonzern hat AstraTech, die schwedische Tochtergesellschaft der britischen AstraZeneca, zugekauft.

Nicht nur die Gesundheitswirtschaft boomt in Mannheim. Rund 25 Millionen Euro hat zum Besipiel Fuchs Petrolub, das renommierte und weltweit sehr erfolgreiche Mannheimer Familienunternehmen, Spezialist im Bereich Schmierstoffe, in den Bau eines neuen Technologiezentrums und eines neuen Bürogebäudes investiert. Im Juni 2012 feierte Pepperl + Fuchs, Spezialist für industrielle Sensorik, die Einweihung seines modernen Logistikzentrums für die Europa-Distribution, das für rund 15 Millionen Euro gebaut wurde.

Der Ort, an dem aus Ideen Innovationen werden.

2001 stellte ein Team aus Medizinern, Physikern und Informatikern der Universitäten Mannheim und Heidelberg den ersten Prototyp des Augenoperations-Simulators "Eyesi" vor. Heute ist VRmagic führender Anbieter von Virtual-Reality-Simulatoren für die  Ausbildung in der Augenheilkunde. Mehr als 120 Simulatoren sind heute weltweit in Kliniken zur Aus- und Weiterbildung von Augenärzten im Einsatz. Im Institut für Medizintechnologie (IMT) und im Zentrum für Medizinische Forschung der Universität Heidelberg wurde gemeinsam mit vielen Partnern das "Schlaue Pflaster" entwickelt. Ein in das Pflaster integrierter Sensor ermittelt die Organfunktion, indem er die Lichtsignale eines zuvor gespritzten Diagnosemittels auswertet. Das prämierte Verfahren hat zu einer Unternehmens-Ausgründung geführt: der Mannheim Pharma & Diagnostics.

Eine Landschaft voller Wissenschaft, Kultur und Chancen.

Mannheims Hochschullandschaft ist so vielfältig wie die Stadt selbst. 5.000 Akademiker legen hier jedes Jahr ihr Examen ab. Ein riesiges Potenzial für Unternehmen und ein bedeutender Standortfaktor, den viele Firmen als eines der wichtigsten Ansiedlungskriterien sehr zu schätzen wissen – neben der idealen logistischen Lage und der hohen Lebensqualität. 

Damit junge Akademiker auch nach dem Examen gerne in Mannheim bleiben, wird das Wohnungsangebot stetig optimiert. So entsteht beispielsweise im Stadtteil Lindenhof mit dem Glückstein-Quartier eines der bedeutendsten Entwicklungsprojekte der Stadt – mit Platz für zahlreiche Arbeitsplätze, aber auch Wohnraum für hohe Ansprüche. Neben der direkten Partnerschaft zur Universität und zur Hochschule Mannheim punktet das Quartier vor allem mit seiner Lage. Großes Potenzial für den Bau von Wohnungen ebenso wie die Ansiedlung von Firmen besitzt das zweite große städtebauliche Entwicklungsprojekt in Mannheim: die Flächen der US-Armee. Über 500 Hektar Konversionsflächen werden bis 2015 frei – eine große Chance, die Mannheim in den nächsten Jahren für qualitatives Wachstum nutzen wird.

In Sachen Lebensqualität nimmt die Quadratestadt schon heute eine Spitzenposition ein. Die Veranstaltungen in der top-modernen SAP Arena, aber auch Ausstellungen der großen Mannheimer Museen ziehen Besucher aus ganz Deutschland und dem Ausland an. Und dies ist auch für die Wirtschaft interessant. Nur ein Beispiel: Die 50-Millionen-Euro-Spende des SAP-Mitgründers Hans-Werner Hector und seiner Frau Josephine ermöglichen den Neubau der international anerkannten Mannheimer Kunsthalle. Den Vorsitz des Stiftungsrats hat der Mannheimer Unternehmer Dr. Manfred Fuchs übernommen. „Die Wirtschaft braucht im Kampf um die besten Köpfe attraktive Standorte. Dabei spielen Kunst und Kultur eine besondere Rolle“, ist er überzeugt.